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Metallbau, Metallindustrie: Energieeffizienz sehr wichtig

Energiesparen im Metallbau

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Die Strom- und Gaskosten in der Metallindustrie sind enorm hoch, hier sollte kein Metall­bau- oder Stahlbau-Unter­nehmer aufs Energiesparen verzichten.

Durchschnittlich 16% kann gespart werden bei elektrischen Antrie­ben, Beleuchtung sowie Prozess­wärme.

Metallbau-Werkstätten und Metall­industrie haben zumeist große Werks­­hallen, die aufwändig beheizt werden müssen. Über eine modernere Heizanlage oder alternative Heiz­tech­nik ließe sich hier viel energiespa­ren. Eine weitere Möglichkeit, die für alle metallverarbeitenden Betriebe gilt, ist die Energieeffizienz-Maxi­mierung der Beleuchtung von Werkstatt, Büro und Sozialräume.

Ersparnis-Möglichkeiten im Metallbau

Im Durchschnitt lassen sich unter der Berücksichtigung der wirtschaftlichen Ver­tret­barkeit in Metallindustrie und Metallbau 16 Prozent Energie sparen. Dies führt entsprechend zu einer Energiekostenersparnis von 9.000 Euro und zusätzlich 25 Tonnen weniger CO2-Emissionen.

Energiekosten in Metallindustrie und Maschinenbau

Die Stahl-, Metall- und Leichtmetallbauer müssen durch­schnitt­lich ein halbes Prozent ihres Umsatzes für die Energiekosten aufbringen. Oberflächen­ver­edelnde Betriebe sind die Spitzenreiter mit über vier Prozent. Sonstige Firmen der Metallindustrie schwanken sehr stark in Ihren Verbräuchen: Das Mittel von etwa zwei Prozent kann nur als grober Anhaltspunkt gesehen werden.

Energieverbrauch im Metallbau: Sehr verschieden

Metallverarbeitende Betriebe sind nicht einfach zu kategorisieren: Es gibt Unter­neh­men die Stahl oder Leichtmetall verarbeiten, Betriebe die Metall-Oberflächen behandeln und die „sonstigen Metallwaren“. Die letzte Gruppe sind Betriebe, die sehr verschiedene Produkte herstellen: Beschläge, Stahlfedern, Schilder, Dreh­teile, Werkzeuge oder Behältnisse. Hierdurch lassen sich Durchschnittswerte nur sehr grob angeben: Der Metallbau verbraucht grundsätzlich sehr viel elektrischen Strom, so dass die Stromkosten rund ein Viertel der gesam­ten Energiekosten bei den Unternehmen ausmacht. Hier lohnt sich also energiesparen besonders.

Tabelle Energiesparen: Maßnahmen im Metallbau

 
Massnahme Energieeinspar-Möglichkeit Relevanz im Metallbau
Beleuchtung 30% Sehr hoch
Heizung 22-23% Sehr hoch
Büro 13-14% Mittel
Druckluft 29% Mittel
Warmwasser 27-28% Mittel
Gebäude 23-24% Mittel
Motoren 10-11% Mittel
Pumpen 7% Niedrig
Prozesswärme 22% Niedrig
Allg. Stromverbraucher 17-18% Niedrig
Klimaanlage 7-8% Sehr niedrig
Lüftung/Gebläse 11% Sehr niedrig
Kühlung 35% Sehr niedrig

Quelle: Energinstitut der Wirtschaft (A) im Auftrag von Österreichische Energieagentur

Energie-Einsparmaßnahmen in Stahl- und Metallbau

Die Tabelle „Energiesparen im Metallbau“ zeigt, dass nicht jede mögliche Maß­nahme auch dieselbe hohe Relevanz hat: Wenn man nur 10 Prozent Energie bei der Beleuchtung spart, ist dies wirtschaftlicher als eine 30-prozentige Erspar­nis durch eine Gebäudedämmung. Zwar ist jeder Metallbau-Betrieb und jedes Gebäu­de anders und jede Maßnahme muss daher auf ihre Wirtschaftlichkeit im Einzelfall geprüft werden, dennoch gibt es einige Tipps zum Energieverbrauch-Senken, die allgemein anwendbar sind:

 

Energiespartipps für den Metallbau:

  • Druckluft-Anlagen sind große Energiefresser: Praxisbeispiel Druckluft
  • Heizung: Regelmäßig warten lassen, Solarthermie verwenden
  • Energieeffiziente Organisation (keine Investition): Mitarbeiter schulen
  • Wärmeverluste: Windfänge, selbstschließende Türen, Wärme-Schleusen
  • Strahlplattenheizung verwenden: Praxisbeispiel Hallenheizung


Ganz wichtig beim Energiesparen
: Jeder Betrieb und jedes Firmengebäude ist anders. Nur ein Fachmann kann exakt ausrechen, welche Maßnahme in Ihrem Betrieb wirklich wirtschaftlich ist. Unsere Energie­effi­zienz-Berater helfen vor Ort.

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